Dienstag, 8. November 2011

Dokumentarfotografie kl.12


ich finde hier eine beobachtung über dokumentarfotografie sehr gelungen:

Steve Mccurry 1995
Im Umgang mit der Fotografie haben wir uns vom Glauben an eine objektive Abbildung der Wirklichkeit wohl endgültig verabschiedet.
Es wäre daher sinnlos, auf einer bestimmten Methode oder Technik zu beharren und zu behaupten, diese führe zu dokumentarischen Bildern. Dokumentarfotografie kann sich nur als Haltung gegenüber der Welt, als unbedingtes Interesse für Menschen und Dinge, für Vorgänge und Strukturen neu definieren, und zwar in Verbindung mit einem unbedingten Interesse für die Fotografie.

Robert Capa 1944
In Bezug auf die Dokumentarfotografie müssen nicht nur Fragen nach den Themen gestellt werden, mit denen sie sich befasst, sondern auch nach der Fotografie selbst. Der Blickwechsel zwischen der uns umgebenden Welt, den Bildern von ihr und wieder zurück auf die Welt beeinflusst sowohl die Wahrnehmung von Bildern als auch die der Welt. In der Wechselwirkung zwischen Wahrnehmung und Fotografie stellen sich Fragen nach der Konstruktion von Welt im Bild und nach Formen der Repräsentation.
Ziel einer engagierten und relevanten Dokumentarfotografie kann nur sein, Zusammenhänge aufzudecken und Dinge sichtbar zu machen, zu deren Wahrnehmung wir die Reduktion auf das Bild brauchen.
Prof. Elisabeth Neudörfl in Folkwang , Universität der Künste

Donnerstag, 27. Oktober 2011

kl. 11 Grundbegriffe: aspekte räumlicher darstellung

hier habt ihr die aspekte aufgeführt, die räumlichkeit darstellen:

1. überschneidung (vorderes verdeckt hinteres)
2. grössenabnahme ( vorne=groesser , hinten=kleiner)
3. unten im bildraum = vorne, weiter oben = weiter hinten


4. licht und schatten (binnenschatten und schlagschatten)


5. zentralperspektive


6. luftperspektive




7. farbperspektive

Donnerstag, 6. Oktober 2011

kl.11 renaissance

Renaissance ca 1400-1600
Renaissance = Wiedergeburt
Bedeutung: Wiedergeburt der Antike, d.h. das Anknüpfen an antike Bildungs- und Kunsttraditionen
Die Renaissance markiert den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, in ihr vollzog sich eine von der griechischen und römischen Antike inspirierte Erneuerung von Kunst und Wissenschaft (Humanismus).
Die Menschen überwinden jahrhundertealte Barrieren aus Glauben und Tradition. Sie gelangen in Wissenschaft, Kunst, Philosophie und Religion zu fundamentalen Erkenntnissen, entwickeln ein neues Selbstverständnis. Mit der Loslösung von der mittelalterlichen Gebundenheit an die kirchliche und feudale Ordnung entstand eine eher städtische Kultur, in der die Rolle des Bürgertums gegenüber der des Adels immer wichtiger wurde.
Die Künstler der Renaissance sind historisch bestimmbare, namentlich genannte Persönlichkeiten; die Themenkreise, die in der bildenden Kunst behandelt wurden, weiteten sich aus - es wurden auch profane Themen für weltliche Auftraggeber geschaffen. Die Ursprünge der Renaissance, die einen tiefen Einschnitt in der Geschichte von Kunst und Kultur markierten, lagen in Italien, insbesondere in Florenz.

Impulse für die neue Kunst
Die wesentlichen Impulse für die neue Kunst im Italien des 15. Jh. waren folgende:
• die Anstöße durch die Wiederentdeckung der Antike
• eine neuartige Zuwendung zur Natur
• der wissenschaftliche Stellenwert der Kunst
Alle drei stehen in einem inneren Zusammenhang und verbinden sich zu einer neuen Stil-Einheit.

Geistige Grundlage
• Humanismus: Einstellung, bei der der Mensch & die Würde als oberste Maßstäbe für die persönliche Lebensführung galt
• Ideal: freier, unabhängiger Mensch, Bildung des Geistes, Annerkennung der menschlichen Gleichwertigkeit

Wiederentdeckung der Antike
Die Wiederentdeckung der Kunst der Antike begeistert ein Jahrhundert lang die elitäre Schicht Italiens.
• Vor allem auf den Universitäten von Bologna und Padua studiert man römisches Recht, antike Philosophen, antike Schriftsteller und antike Kunst-Theorien.
 
• Italienische Dichter reformieren die Dichtkunst; sie führen die antiken Versmaße wieder ein.

• In Florenz wird unter dem Fürstenhaus der Medici eine Philosophen-Schule gegründet.
 
• Italienische Gelehrte erforschen durch Grabungen, Vermessungen und Rekonstruktionen die antiken Denkmäler Roms. Das Pantheon mit seiner genialen Kuppel-Konstruktion wird bewundert und liefert vielfältige Anregungen für die neue Kunst.
 
• Päpste, Fürsten und Künstler sammeln antike Schriften, Plastiken und Münzen.
 
Man lehrte die Richtlinien, Gestaltungsprinzipien und Wertmaßstäbe der Antike. Man versuchte, ihr Wesen und ihren Geist zum Steuerprinzip des eigenen künstlerischen Schaffens zu machen. Dass dabei dennoch keine neue, keine zweite antike Kunst entstand, spricht für die enorme Schöpfungskraft der Renaissance.


Neue Zuwendung zur Natur

Die Natur ist die Schöpfung Gottes, des größten "Künstlers". Hier liegen alle Wurzeln der Schönheit, der Vollkommenheit und der "Natürlichkeit". Nur sind nicht alle Erscheinungsformen der Natur schön und vollkommen. Sie kennt auch das Missgebildete, das Hässliche. Daher besteht die Aufgabe des Künstlers darin, die Gesetze, die Grundidee der Natur zu studieren und zu erkennen, das Schöne auszufiltern und im Kunstwerk zu vervollkommnen. Auf diese Weise kann der Künstler die Natur übertreffen.

Kunst und Wissenschaft
Das Kunstwerk der Renaissance muss richtig und schön sein. Richtig ist es, wenn es dem Erscheinungsbild der Natur entspricht. Diese "natürliche" Richtigkeit ist zugleich die Grundbedingung für die Schönheit. So waren die Renaissance-Künstler geradezu gezwungen, sich wissenschaftlich mit der Natur auseinander zusetzen. Und sie taten es mit großer Intensität in zwei Bereichen:
• Sie studierten die Anatomie des Menschen, indem sie neben vielen Modell-Studien auch Leichen sezierten, um das Knochengerüst und Muskelpartien und ihre Funktionen kennen zulernen.
 
• Sie erforschten die Gesetze der Zentralperspektive, die nur dadurch gefunden werden können, dass sich die Künstler mit den Gesetzen der Optik und der Geometrie auseinandersetzen.
Die Abbildung der Natur war also in der Tat das Ergebnis wissenschaftlicher Erkenntnisse, und die so entstandenen Bilder hatten bei den Zeitgenossen den Rang konkreter wissenschaftlicher Ergebnisse

Die Darstellung des Raumes

Leonardo da Vinci: „Abendmahl“

Die Darstellung des realen, erfahrbaren Raumes gelingt dem Renaissance-Künstler mit Hilfe der Zentralperspektive. Sie macht es möglich, auf der zweidimensionalen Bildebene ein dreidimensional wirkendes Bild herzustellen, das dem Netzhautbild des menschlichen Auges entspricht. Die dazu notwendigen wichtigsten optischen und geometrischen Gesetze sind folgende:
• Der Horizont verläuft waagrecht und befindet sich immer in Augenhöhe des Betrachters (des beobachtenden Künstlers).
 
• Parallele Linienscharen (jeweils eine Gruppe von Linien, die untereinander parallel sind) haben sowohl in der Realität als auch auf der Abbildung einen gemeinsamen Fluchtpunkt.
 
• Jede eigene Linienschar hat einen eigenen Fluchtpunkt, d.h. so viele Linienscharen existieren, so viele Fluchtpunkte gibt es.
 
• Alle Linienscharen, die parallel zum Erdboden (Fußboden) verlaufen, haben ihren Fluchtpunkt auf dem Horizont.
Die Folgen dieser Konstruktion sind von höchster Bedeutung:
• Sie ermöglicht ein optisch einheitliches Bild, d.h.: alle Objekte sind in Größe und Proportionen mit ihren typischen Verkürzungen und Ansichten genau an der richtigen Stelle in ein einheitliches Koordinaten-System eingeordnet.
 
• Durch sie wird die Wiedergabe der Plastizität, der Stofflichkeit, der Licht- und Schattenphänomene erst voll wirksam. Jetzt erst ist die Illusion des natürlichen Objekts vollkommen.
Die Nachteile der zentralperspektivischen Raumwiedergabe, die im Grunde erst von der modernen Kunst aufgegeben wurde, sind erst uns ganz bewusst geworden. Sie betreffen zwei ganz verschiedene Phänomene:
• Um solche wissenschaftlich konstruierten Abbilder der Natur zu erhalten, musste man in vielen Fallen die Landschaften mit Architekturen versehen, da ja nur an geometrischen Gebilden parallele Linienscharen existieren, mit deren Hilfe man die wissenschaftliche Genauigkeit der Konstruktion demonstrieren konnte. So entstand auf vielen Renaissance-Bildern oft eine unwirkliche, zwar idealisiert wirken sollende, im Ganzen aber übertriebene und kalte Architektur-Kulissen-Landschaft.
 
• Die Zentralperspektive ermöglicht nur scheinbar eine objektivere Wiedergabe der Wirklichkeit. Es tritt das Phänomen auf, dass der Maler insofern ein subjektives Bild der Natur anfertigt, als ja das zentralperspektivische Bild nicht nur von ihren Objekten, von ihrer Lage zueinander und von ihrer Lage zur Projektionsebene abhängig ist, sondern ganz entscheidend vom spezifischen Standpunkt des Malers. Er ist — ganz ähnlich einem modernen Naturwissenschaftler beim Experimentieren — als Subjekt mit in die objektiven — hier räumlichen und optischen — Zusammenhänge einbezogen. Auch der Betrachter des Bildes ist gezwungen, die Dinge vom Standpunkt des Künstlers aus zu betrachten, oder — anders ausgedrückt — die Seite der Dinge zu sehen, die der Maler durch seinen eigenen, bewusst bezogenen Standort bestimmte.
 
Wir erhalten durch die Zentralperspektive kein Seinsbild der Dinge, sondern ein Erscheinungsbild. Wir erfahren nicht so sehr, wie die Dinge sind, sondern wie sie erscheinen.

Die Darstellung des Menschen
Mensch im Mittelpunkt (häufig Portraits)


Leonardo da Vinci 
Proportionsstudie



Erste Voraussetzung für die Darstellung des Menschen ist die genaue Beachtung der Anatomie. Körperproportionen, Verkürzungen, Muskelspiel, Bewegungen, Drehungen, Stellungen, plastische Bezüge werden systematisch erforscht und in vielen Skizzen festgehalten. Es wird üblich, für ein einziges Bild viele anatomische und sonstige Vorzeichnungen anzufertigen.
Da der Renaissance-Künstler sich seines Menschseins in neuer Weise bewusst wird, entdeckt er Normen und Gesetzmäßigkeiten der körperlichen Erscheinung des Menschen und schärft dabei gleichzeitig sein Empfinden für das, was außerhalb der Norm liegt, für das Einmalige, das Besondere, für die Individualität des Menschen.
Die Portrait- und Selbstportrait-Malerei beginnen im Grunde erst mit der Renaissance und erreichen zugleich einen künstlerischen Höhepunkt. Der Portraitierte wird nicht nur durch seine spezifische Physiognomie, sondern häufig auch durch Attribute seiner persönlichen Umwelt charakterisiert, bisweilen sogar schon durch rein bildnerische Mittel, wie z.B. die Farbe des Hintergrundes etc.
Umwelt und Mensch bilden eine Einheit, sie sind Teil ein und derselben Ordnung. Mit Hilfe der Zentralperspektive gelang es, diese Einheit harmonisch darzustellen: der Mensch in der Architektur, in seinen persönlichen Räumen, in der Natur, in der Landschaft. Nur ganz selten kommt es vor, dass ein Portrait vor einen neutralen Hintergrund gestellt wird. Das löst ihn aus seiner Welt heraus.
Die natürliche Darstellung des Menschen wird erst glaubhaft, wenn sie die Bewegung des menschlichen Körpers einfangen kann.
Die Renaissance-Figuren enthalten den künftigen Bewegungsablauf schon in der Darstellung der Muskeln. Öfters wurden daher die Menschen auf Renaissance-Bildern nackt gemalt und nachträglich erst mit Kleidern ausgestattet.

Der nackte Mensch
Ohne Scheu und religiöse Hemmungen wird der nackte Mensch in den Mittelpunkt des künstlerischen Interesses bestellt. Er ist eines der häufigsten Motive. Die Gründe dafür sind nur selten erotischer oder sexueller Natur, sondern folgende:
• Am nackten menschlichen Körper wird Maß, Proportion, Bewegung und Harmonie demonstriert.
 
• Er zeigt sich in seiner Natürlichkeit als Teil des großen Schöpfungszusammenhanges.
 
• Seine Nacktheit ist das Symbol seiner paradiesischen Unschuld.
 
• Nach antiker Auffassung ist nur der nackte Mensch schön. Seine Schönheit aber ist das Symbol des Göttlichen.

Die Darstellung der Schönheit
Boticelli, Nacimiento

Die Darstellung der Schönheit ist eine Konstante in der Kunst der Renaissance, besonders der italienischen. Der Künstler hatte mehrere Wege, dieses Ideal in seinen Schöpfungen zu verwirklichen:
• durch Gesetzmäßigkeit
• durch Idealisierung
• durch die Farbe
Viele Renaissance-Künstler haben, besonders was den weiblichen Körper und das weibliche Antlitz betrifft, ein Schönheitsideal entwickelt, das auf vielen ihrer Bilder wiederkehrt, ohne dass man allerdings von Schematisierung oder Schabionisierung reden kann. Der Eindruck der Individualität bleibt immer erhalten.

Gesetzmäßigkeit


Raphael, la madone sixtine

Gesetzmäßigkeit und Regel, Ordnung und Maß finden sich in den Proportionen des menschlichen Körpers.
Schönheit durch Gesetzmäßigkeit sucht man in der Proportionslehre der Geometrie: das harmonische Verhältnis verschiedener Größen, Breiten, Längen und Linien in ihren Teilungen zueinander. Bekanntes Beispiel ist der "Goldene Schnitt" (Teilung einer Strecke, wobei die kleinere zur größeren im selben Verhältnis steht, wie die größere zur Gesamtstrecke). Die Antike hatte das Gesetz des Goldenen Schnittes entdeckt. Die Renaissance wendet es wieder an.
Der Goldene Schnitt


Auch bei den Verhältnissen beim menschlichen Körper ist der Goldene Schnitt zu finden (siehe folgende Grafik): Die Strecke vom Bauchnabel bis zum Kopf (grün 3) durch die Strecke vom Bauchnabel bis zum Boden (rot 3) entspricht der selben Zahl (Phi) wie die gesamte Körpergröße (grün 3+ rot 3) durch die größere Strecke vom Kopf bis zum Bauchnabel (grün 3). Das heißt der Bauchnabel eines Menschen markiert in der Regel den Goldenen Schnitt.

Die Komposition eines Renaissance-Bildes erfolgt meist nach strengen geometrischen Gesetzen. Alle Bildelemente, besonders die thematisch und optisch im Vordergrund stehenden, werden in ein strenges Gefüge eingeordnet, dem der Kreis, das gleichseitige Dreieck oder das Quadrat zugrunde liegt. Oft aber sind alle drei regelmäßigen geometrischen Figuren in einem einzigen Schema verknüpft. Geometrie, Gesetzmäßigkeit, Harmonie und Schönheit sind für den Renaissance-Künstler wesensverwandt.

Idealisierung
Die Kunst der Renaissance ist nicht realistisch. Sie wendet sich zwar in einem nie dagewesenen Maß der Wirklichkeit zu und versucht, sie mit naturalistischen Mittel abzubilden. Da aber die Wiedergabe der Schönheit oberstes Prinzip ist, muss der Künstler die Realität filtern, die brauchbaren Elemente reinigen und auf eine Idee hin vervollkommnen. Die Natur wird übertroffen.
Nicht selten hat die gemalte Architektur die Aufgabe, die Richtigkeit des zentralperspektivisch gemalten Raumes, auch des Landschaftsraumes, und die Harmonie der Architektur — und gleichzeitig der ganzen Landschafts- und Bildgliederung nachzuweisen.
Auch die Landschaft ist nach allen Kriterien der realistischen Wiedergabe des Netzhautbildes und detail-naturalistisch gestaltet. Aber gerade sie ist durch Auswahl der Motive, durch die delikate Behandlung aller Gegenstandselemente und durch ihre Komposition in höchstem Maß idealisiert. Nie soll eine real existierende Topographie wiedergegeben werden. Die Landschaft ist Sigel für die vollkommene Natur, für den Garten Eden, sie ist Spiegelbild für das Schöne und Göttliche.

Farbe
Schönheit drückt sich selbstverständlich in den Farben aus. Die Farbkomposition ist ein Spiel mit Farbklängen, die sich zu einer Gesamttonart zusammenfügen, die den spontanen Anmutungscharakter eines Bildes bestimmt, wie die Tonart eines Musikstückes. Die sensible Einordnung aller Farbtöne in die Gesamtkomposition ist die primäre Aufgabe. Alle anderen Funktionen der Farbe (Definition von Gegenstand, Plastizität, Licht und Schatten, Stofflichkeit, Landschaftsatmosphäre etc.) sind untergeordnet.
Bei der Farbgebung zeigt sich die Idealisierung der Renaissance-Kunst am deutlichsten.


Wirklichkeitsnähe

Aus allem bisher Gesagten ergibt sich von selbst die Tatsache, dass der Renaissance-Künstler bei all seinen Darstellungen um Natürlichkeit, um Naturnähe bemüht ist. Er will seine Umwelt, seine Umgebung untersuchen, kennen lernen und genau wiedergeben. Das heißt nicht, dass er keine religiösen Themen behandeln würde. Im Gegenteil, sie dominieren nach wie vor. Nur stellt er sie jetzt in eine natürliche Umgebung. Wenn der Künstler jetzt Metaphysisches darstellen will, dann muss er es durch die Metaphysik der Schönheit erreichen. Der äußere Rahmen bleibt die irdische Natur.
Die technischen und theoretischen Mittel werden im Verlauf des 15. Jh. bis zur Perfektion entwickelt Und beherrscht.

Immer nur ging es ihm um den Idealzustand der Natur. Immer wollte er den Erscheinungen der Natur Poesie und Schönheit verleihen und sie dadurch transparent machen für eine höhere Seinsordnung als die Sichtbare, transparent machen für ein göttliches Prinzip.

Der Renaissance-Künstler
Die Kunst hatte im Bewusstsein der gebildeten Schicht einen nie geahnten Stellenwert erreicht. Die Kunst, die Kunstwerke und die Künstler wurden geachtet und gefeiert wie nie zuvor in der Geschichte. Der Name eines anerkannten genialen Künstlers musste mit seinem Werk mitgekauft werden. Das gilt noch bis heute, bis in die Pop-Kunst. Dies kommt in den Signaturen der jeweiligen Künstler zum Ausdruck.


Nach: G.J. Janowitz - Wege im Labyrinth der Kunst. Sera Print, Einhausen 1987

Donnerstag, 29. September 2011

kl.12 fotomontage

Die Fotomontage ist eine Collage-Technik, welche sich einer Vielzahl von fotografischen Materialien bedient, wie zum Beispiel Ausschnitten aus Zeitschriften oder selbst gefertigten Fotos. Durch das Zusammenfügen dieser entsteht eine neue Aussage. Heutzutage geschieht das meist digital, da sich einzelnen Bildteile perfekter aneinander angleichen lassen. Früher hat z.B. John Heartfield seine zusammengeklebten Fotomontagen nochmal fotografiert und retouschiert, damit die "Nahtstellen" weitgehend unsichtbar werden.
Hierzu kann man auch mal in einem anderen blog nachlesen: http://soygemela.blogspot.com/
beispiele von erik johansson (digital)

















Die Fotocollage ist eine Form der Collage, die fotografisches Material zusammenfügt. Hierbei stehen die Einzelbilder in einem lockeren Zusammenhang als in der Fotomontage. Die Collage bleibt als solche eher sichtbar.
hier ein beispiel:

Donnerstag, 22. September 2011

referate halten

Sieben goldene Sprachregeln

1. Raus aus der Ich-Falle!

Bei jedem "Ich will...", das der Redner verwendet, können die Zuhörer denken: "Na und? Ist mir doch egal!" Also: Statt "Ich" zu sagen, das Publikum ansprechen! Das gilt nicht, wenn es um eine persönliche Meinung geht.
Nicht: "Ich möchte Ihnen nun auf der nächsten Folie zeigen..."
Sondern: "Auf der nächsten Folie sehen Sie..."

2. Präzise formulieren!

Sprache erzeugt Bilder im Kopf. Je genauer Dinge benannt werden, desto schärfer sieht das Publikum sie vor sich.
Nicht: "Viele Taxis, die in Mexico City herumfahren, sind Käfer."
Sondern: "Viele alte VW-Käfer-Taxis fahren durch die Straßen von Mexico City. Sie sind grasgrün und haben ein weißes Dach."
• Die besten Bücher und Blogs zum Thema
Für unfallfreies Abspielen von Präsentationen auf fremden Laptops (auch auf solchen, die PowerPoint nicht installiert haben) sorgt die Funktion "Verpacken für CD" oder "Pack&go" in PowerPoint. Sie kopiert PPPs auf CD – Hilfsdateien und Viewer inklusive.
Schöne Folienhintergründe, praktische Shortcuts, die schlimmsten Präsentationssünden und alles rund um das Thema Foliendesign finden sich auf www.slidemagnet.com.
AußergewöhnlichePräsentationen zeigt www.blog.ted.com. Die etwa 20-minütigen Videos stammen von einer Konferenz, auf der große Köpfe wie Clinton oder Gates über Zukunftsideen redeten.
Sehr nützliche Anregungen für bessere Vorträge gibts auf ueberzeugend-praesentieren.de. Dort verfasst der Präsentationstrainer Michael Gerharz Blog- Einträge und lädt Handouts hoch.
Die Präsentationstrends 2009 und warum man Aufzählungs- zeichen meiden sollte, erfährt man auf der Seite der neuseeländischen Trainerin Olivia Mitchell: www.speakingaboutpresenting.com.

3. Vorsicht vor Wertminderungen!
Manche Floskeln sind schnell dahingesagt, aber umso gefährlicher. Wer nicht aufpasst, vermittelt seinem Publikum, dass es in Gedanken ruhig abschweifen darf.
Nicht: "Das folgende Modell ist für die meisten wahrscheinlich nichts Neues, dennoch..."
Sondern: "Zur Auffrischung des wichtigen Modells von Luhmann sehen Sie nun..."

4. Verben verwenden!
Ein nominaler Stil wirke besonders wissenschaftlich, glauben viele Studenten. So klingen Referate oft komplizierter als nötig, und das Publikum schaltet eher ab.
Nicht: "Dieser Vortrag hegt keine Ambitionen auf eine Erörterung des Modernebegriffs im Allgemeinen. Es geht lediglich um die Darstellung von Schnitzlers Position innerhalb der Wiener Moderne."
Sondern: "Welche Rolle spielte Schnitzler für die Wiener Moderne? Darum geht es heute."

5. Keine Weichmacher!

In jedem Vortrag gilt: Je konkreter, desto besser. Konjunktiv, Passiv, unpersönliche Konstruktionen und Füllwörter deshalb vermeiden.
Nicht: "Es wird relativ oft die Meinung vertreten, man sollte sich mehr für alleinerziehende Mütter und Väter einsetzen."
Sondern: "Familienministerin von der Leyen meint: Der Staat muss sich mehr für alleinerziehende Mütter und Väter einsetzen."

6. Metaphern finden!
Gut gewählt und nicht übertrieben, können Metaphern hilfreich sein. Bildhafte Sprache macht theoretische Zusammenhänge leichter verständlich.
Nicht: "Die Professoren müssen endlich ihre positive selektive Wahrnehmung beenden."
Sondern: "Die Professoren müssen endlich die rosarote Brille absetzen."

7. Fragen stellen!
Wenn der Redner zwischendurch Fragen formuliert, fühlen sich die Zuhörer stärker einbezogen, auch wenn von ihnen keine Antworten erwartet werden. Zu oft sollte er dieses Mittel jedoch nicht anwenden, sonst ist die Wirkung nicht mehr so stark.
Nicht: "Auf der nächsten Folie sehen Sie ein Modell des Teilchenbeschleunigers."
Sondern: "Doch wie funktioniert so ein Teilchenbeschleuniger überhaupt?"

Das Problem: "Mein Mund ist ganz trocken!"
Die Lösung: " Beißen Sie sich leicht auf die Zungenspitze, schon haben Sie wieder Spucke. Damit der Speichel normal fließen kann, muss der Unterkiefer locker sein. Kaugummi kauen hilft – aber bitte nicht während des Vortrags! Auch der berühmte Frosch im Hals liegt am trockenen Mund. Am besten einmal kurz abhusten. Ständiges Räuspern reizt die Stimmbänder und wirkt störend. Ansonsten gilt: Machen Sie beim Reden den Mund auf!"

Das Problem: "Der blöde Beamer spinnt!"

Die Lösung: "Wenn der Beamer trotz richtig angeschlossener Kabel kein Bild zeigt, empfängt er kein Signal vom Laptop. Dann sollte man ›Fn‹ drücken in Kombination mit der Taste, auf der zwei kleine Monitore abgebildet sind – meist ist das ›F5‹ oder ›F8‹. Wenn die Menschen Eierköpfe haben, stimmt die Bildauflösung nicht. Im Handbuch oder im Menü des Beamers steht die Auflösung, auf die der Laptop umgestellt werden muss– das geht über Systemsteuerung, Anzeige. Bei unscharfem Bild: an der Linse des Beamers drehen."

Das Problem: "Ich habe einen Blackout!"
Die Lösung: "Jetzt bloß nicht zurückziehen und verzweifelt nach dem roten Faden suchen. Wichtig ist, im Reden zu bleiben. Sagen Sie ruhig: ›Ich muss mich kurz sortieren.‹ Versuchen Sie beim letzten Punkt anzuknüpfen und ihn zu wiederholen, so kommen Sie erneut in Schwung. Studenten, die große Angst vor Blackouts haben, können den Dozenten bitten, im Notfall einzuspringen. So gewinnen sie von vornherein Sicherheit – möglicherweise tritt der Notfall dann gar nicht ein."

Sonntag, 4. September 2011

kl.12 fotografie-analyse

Bei einer Fotoanalyse ist natuerlich die Werkanalyse aus der Kl.11eine gute Grundlage. Es kommen im Prinzip nur einige Aspekte der Untersuchung hinzu, wie : Perspektive (Kamerastandpunkt), Verhältnis Fotograf-Objekt, Licht, Schärfe...

ein link, der fuer die analyse weiterhilft (als pdf zum runterladen!):
http://opus.uni-lueneburg.de/opus/volltexte/2009/14176/pdf/Teil%204.pdf

Bei einer Fotoanalyse kann man folgende Ebenen zu unterscheiden:
Inhaltliche Ebene: Was ist abgebildet?
Formale Ebene : Wie ist es abgebildet?
Affektive Ebene: Welche Wirkung wird erzielt?

Die inhaltliche Ebene
Das Motiv ist die wichtigste Bildbotschaft. Bei einer Bildanalyse ist als erstes die Frage zu klären, was denn eigentlich abgebildet ist. Dabei wird das Motiv detailliert beschrieben.

Die Formale Ebene

Die Basis ist das Bildformat
  • Hochformat: besonders vertikale Motivlinien werden hier betont: Symbolwirkung wie Größe und Stärke.
  • Querformat: ist das natürlichste Format, da es dem Blickfeld des Menschen entspricht.
  • Quadratische Form: verkörpert Neutralität und Kompaktheit, ist spannungsloser als die anderen Bildformate und wirkt eher beruhigend.


Der Bildauschnitt
Bühne: Eine in sich geschlossene kleine Welt wird abgebildet.
Ausschnitt: Es wird ein Teilbereich dargestellt und weitere Bereiche werden abgeschnitten. Das wirkt interessant und macht neugierig.
Detailansicht: fokussiert und konzentriert auf Weniges


Die Bildkomposition durch Linien und Flächen
  • Linien und Flächen sind die elementaren Gestaltungselemente der Bildsprache.
  • Linien lenken automatisch den Blick des Betrachters (Führungs- und Leitlinien).
  • Man unterscheidet zwischen imaginären und wirklichen Linien (Klare Konturen wie z.B. bei einer Häuserkante).
  • Linien führen zur Orientierung innerhalb eines Bildes. Man unterteilt z.B. durch eine waagrechte Linie die obere und untere Bildhälfte.
  • Bei diagonalen Linien ist zwischen auf- oder absteigend zu unterscheiden.
  • Vertikale Linien sorgen für Statik und teilen das Bild in links bzw rechts.


Aufteilung der Bildfläche
Durch Linien und Flächen wird das Bild in Bereiche aufgeteilt, die entweder symmetrisch oder asymmetrisch sein können.
  • Symmetrie: ruhig, statische Bildwirkung
  • Assymmetrie: wirkt interessanter, da sie mehr Dynamik und Lebendigkeit ausstrahlt.
  • Goldener Schnitt.


Emotionale Wirkung durch Farbe und Licht
  • SW als künstlerisch-ästhetisches, abstrahierendes Stilmittel
  • Überbelichtung (Highkey) vermittelt Leichtigkeit, Reinheit, Freiheit.
  • Unterbelichtug (Lowkey) wirkt immer etwas düster, geheimnisvoll und unheimlich.
  • Monochrome Bilder bringen die Wirkung der gewählten Farbe intensiv zum Ausruck.
  • Realistische Lichtsituation (wie z.B. bei Tageslicht) vermitteln Authentizität.
  • Künstliches Licht (hat meist eine futuristische Wirkung).


Die affektive Ebene


Die Gewünschte Wirkung mit den richtigen formalen Aspekten
Um eine bestimmte Wirkung zu erzielen, muss man die formalen Aspekte kennen und diese so einsetzen, dass man das gewünschte Ergebnis erreicht.


(teilweise aus: http://blog.seibert-media.net/2007/09/18/grundlagen-zur-analyse-von-fotografien-ueber-bildsprachen-und-deren-wirkung/)

Samstag, 3. September 2011

Kunstwerkanalyse


Allgemein: zu unterschiedlichen Epochen haben Kunstwerke unterschiedliche Funktionen und Zweckbestimmungen gehabt. Religion, Staatsform und das Denken der Menschen haben sich im Stil bestimmter Epochen niedergeschlagen.
Um ein Bild zu analysieren und zu interpretieren, kann man sich an nachfolgende Schritte halten. Wichtig ist bei allen Schritten, dass man nicht wild erfindet, sondern im Bild bleibt und sich an das hält, was sichtbar ist. Und man geht immer vom Ganzen zur Einzelnen, vom Wichtigen zum weniger Wichtigen, vom Sichtbaren zu dem, was man vermuten kann.

1. Beschreibung des Äußeren:
kurz darstellen, welche Art von Werk, Format, Technik vorliegt, evtl. erster Eindruck. Immer so, dass ihr bedenkt, es müsste für jemanden „sichtbar“ werden, der das Werk nicht kennt

2. Formale Bestandsaufnahme:
alles, was sichtbar ist, wird aufgelistet
a. Kurzbeschreibung der gesamten Anordnung. Wichtige Einzelteile und ihr Zusammenspiel. Figuren, Dinge, Landschaft, Beziehungen zueinander? Gibt es Richtungen, Unterteilungen, Aufteilungen von Flächen? Gibt es Symmetrien, Reihungen, Ordnungen, Kompositionsfiguren (Dreieck, Oval, Kreis...), Schwerpunkte und Blickführungen im Werkaufbau; Aufteilungen in Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund

b. Beschreibung der Farbigkeit und Hell-Dunkel-Werte: Sind Farben rein eingesetzt oder getrübt, sind die Farben verwandt, gibt es einen Farbklang?
Sind Farbkontraste eingesetzt, ergeben sich Farbharmonien oder kämpfen Farben miteinander? (den Farbkreis sollte man kennen, ebenso Komplementärfarben und Farbmischungen). Wie sind Licht und Dunkelheit eingesetzt? Welche Stimmung wird durch die Farbigkeit erzeugt?

c. Darstellungsart: Wie hat der Künstler sein Motiv dargestellt? Wie ist er mit der Farbe umgegangen (Materialwahl, Auftrag, Werkzeug)? Ist die Darstellung naturalistisch angelegt? Hat der Künstler die naturalistischen Mittel beherrscht (3 Illusionen und 3 Richtigkeiten)? Ist die Darstellung flächig oder räumlich angelegt? Gegenständlich oder abstrahiert? Idealisiert oder realistisch ausgedrückt? Ergibt sich eine Raumwirkung? Wo ist der Betrachterstandpunkt festgelegt? Kann man eine Stilzugehörigkeit im Werk erkennen?

3. Interpretation
a. Werkimmanente Deutung (heißt, dem Werk innewohnend; also auf das bezogen, was man wirklich auch sehen kann): Bedeutung von Einzelheiten im Werk. Gibt es Symbole, Allegorien, allgemeine Zeichen? Was bedeuten die Komposition und die Anordnung der Einzelteile im Kunstwerk? Welche Funktion hat Farbigkeit; gibt es besonders wichtige Dinge, die farblich hervorgehoben werden, gibt es symbolische Farben, wird ein Ausdruck verstärkt? Mit welchem Ziel sind Raumwirkungen und Perspektive eingesetzt? Welche Bedeutung fällt dem optischen Mittelpunkt zu?

b. Ein übergeordneter Zusammenhang hilft, die Interpretation klarer werden zu lassen. Dafür deutet man biografische Aspekte wie z.B. die künstlerische Entwicklung oder Erlebnisse im Leben des Künstlers, die einen Einfluss auf die künstlerischen Arbeiten haben könnten. Hatte der Künstler einen besonderen Standpunkt im Leben? War er akzeptiert oder Außenseiter, konnte er von seiner Kunst leben? Was wollte er?

Der gesellschaftliche Aspekt klärt, für wen das Werk geschaffen wurde, war es ein Auftrag oder war der Künstler frei in seinen Gestaltungen? Für wen wurde das Werk geschaffen und in welchem Umfeld (historisch, gesellschaftlich, politisch) stand es?

In welchem kunsthistorischen Zusammenhang steht das Werk? Gehört es einem Stil an? Wie wirkte es zu seiner Zeit, wie ist es heute?

4. Eigene Stellungnahme:
Hier entwickelt ihr eure eigene Meinung. Wie wirkt das Werk auf euch? Hat sich eure Haltung zum Kunstwerk geändert, während ihr es betrachtet habt? Ist es verständlich geworden, vielleicht nachvollziehbar? Ist es zu weit entfernt von unserer Zeit?....


Man kann ein Werk seitenlang beschreiben, das merkt ihr schon an dieser Liste. Das Wesentliche soll man erkennen, und so setzt man beim Schreiben dann auch seine Schwerpunkte. Nicht jeder Aspekt ist für jedes Werk gleich gültig. Genaues Hinsehen ist immer nötig, das übt man mit diesem Schema. Und man merkt auch, wie viel mehr man an einem Kunstwerk entdecken kann, wenn man länger damit umgeht. 

Einige Begriffe: 
Naturalistische Kunst
hat zum Ziel, möglichst naturgetreu abzubilden; die Nachahmung und Imitation der äußeren Gegenständlichkeit hat sich über Jahrhunderte herausgebildet. Die äußere Abbildungsrichtigkeit ist der oberste Maßstab. Naturalistische Darstellung ist ein künstlerisches Handwerk.
Die Ungegenständlichkeit
ist das Gegenteil, in der Abstraktion kann das Naturvorbild verwandelt werden oder sich ganz verabschieden.
Idealisierende Kunst
will überhöhen, verschönern, mehr machen als die äußere Wirklichkeit es hergibt.
Realistische Kunst
will auch die innere Wahrheit darstellen. Das kann der gesellschaftliche Zustand sein oder das Innenleben eines Menschen. Will ein Künstler mehr Ausdruck transportieren oder Botschaften über sein Werk vermitteln, wird er, (das gilt für die gesamte moderne Kunst ab van Gogh), oft von der äußeren Richtigkeit Abstand nehmen, Farben ändern, Haltungen und Gesichtsausdrücke übersteigern, naturalistische Methoden abschwächen.

Oft muss man was nachschlagen: Geschichte oder Fremdwörter oder Künstlerdaten, z.B. über www.artlex.com oder www.artcyclopedia.com oder www.kunstlinks.de oder einfach in der Bücherei. Dies ist, in vielen Bereichen der Kunst, ertragreicher und zuverlässiger als unbenannte Quellen im Netz.
Niemals soll man sich durch Schriften wie diese entmutigen lassen. Kunst macht Spaß, und wenn man Bilder lesen kann, ist es mit der Zeit ganz einfach, mit wenigen Blicke zu erkennen, was das Werk von einem will. Positiv dabei: man wird Werbung und andere Manipulationsmethoden schnell durchschauen, - man wird schlauer, und das ist ja wohl gut...

hier koennt ihr ein wenig nachlesen und stoebern um sicherer im umgang mit werkanalysen zu werden...
allgemein :
http://www.andreashurni.ch/index2.html
http://www.kusem.de/lk/werkst/werset.htm