Dienstag, 14. Januar 2014

Kl. 12 Kunst, Thema: DESIGN

Eure Aufgaben:

  1. Informiert euch, damit ihr wisst, was ihr lernen wollt, was wir vertiefen wollen. Schaut im Netz nach, in der Bibliothek...
Was neue Ideen angeht: www.designboom.com
Mir liegt der Aspekt des Recycling am Herzen. Also: verwenden, was schon da ist, keine neuen Rohstoffe verschwenden, und daraus ein überaus überzeugendes neues Gebrauchsutensil schaffen.
  1. Das heißt: Sammeln!! Alles suchen und finden, was man, irgendwie/ eventuell für eine Tasche gebrauchen kann.  Wenn du es nicht brauchst, dann vielleicht dein Nachbar ...
Ob man sich dabei als bauhäuslerischer Purist oder manieristisch verspielt austoben will, entscheidet sich an eurem inneren Standpunkt (und am handwerklich-künstlerischen Vermögen).
3.  Sucht und findet einen Stuhl (als Abbildung), den ihr besonders schlimm findet, und einen, den ihr gerne hättet. Begründet. Das ist eine Hausaufgabe, die ihr mir bis zum 
21.3.14  abgebt (1-2 DinA4 Seiten).


Themen für Referate, zum Suchen, Nachdenken + Nachlesen


  1. Wohnkultur als Ausdruck bürgerlicher Macht: Nachahmung des Adels oder die Entstehung von Kitsch durch serielle Produktion. Massenware im Kampf gegen das handwerklich hergestellte Unikat

  1. Von der Werkstatt zur Fabrik: die Trennung von Entwurf und Produktion im Zuge der industriellen Entwicklung, die Entstehung eines neuen Berufsbildes.(Bsp. Firma Thonet und der Stuhl Nr. 14)

  1. Reformbewegungen als Antwort auf das Industriezeitalter: Arts&Craft-Bewegung in England, der Deutsche Werkbund, Jugendstil). Über die Frage nach einer Verbindung von Kunsthandwerk und Technik.

  1. Die Idee der „Corporate Identity“ – Peter Behrens und AEG in Deutschland

  1. Zwischen den Kriegen: Revolution und Avantgarde , zB. der niederländische „De Stijl“ (Gerrit Rietveld, rot-blauer Stuhl)

  1. Das bauhaus in Deutschland als Zentrum der Moderne: Funktionalismus und Erschwinglichkeit durch die Einheit von Kunst, Handwerk und Industrie (Stahlrohrmöbel von Breuer, die Frankfurter Küche im Vergleich mit der Küche im Haus am Horn)

  1. Stromlinienform als Antwort auf die Weltwirtschaftskrise: Kaufanreiz durch Styling. Von der Stabilisierung der Wirtschaft durch Erzeugung von Kauflust gestern und heute

  1. Die Ulmer Hochschule als Nachfolgerin der Bauhausidee und „Die Gute Form“ als Markenzeichen aus Deutschland

  1. Alternativdesign als Ausdruck von Kritik an der Konsumgesellschaft (POP im Wohnbereich, Wohnlandschaft und antiautoritäre Erziehung, Recycling-Design)

  1. Der Aufschrei der Postmoderne: Memphis und Alchimia als italienischer Impuls zu einem freien Umgang mit Form, Farbe und Material

  1. Öko-Design: fixe Idee oder simple Notwendigkeit?
 

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