Montag, 16. Januar 2012
kl.12 architektur, grundlagen
Der Begriff Architektur kommt aus dem Griechischen. Er heißt wörtlich übersetzt „erstes Handwerk“ oder „erste Kunst“.
Architektur ist die Organisation des Lebensraums und damit Teil der kulturellen Identität.
Bauen ist in Gegensatz zur Kunst keine Privatangelegenheit, sondern immer mit öffentlichem Interesse verbunden. Der Kunst fehlen außerdem die Primärfunktionen. Von Architektur im Sinne von Baukunst sprechen wir, wenn die Durchdringung von Konstruktion, Kunst und den Nutzerbedürfnissen gegeben ist. Architektur ist somit angewandte Kunst: Baukunst.
Die Bauformen und Gebäudetypen beruhen auf den Bedingungen der Region, in der sie entstanden. Architektur ist zum einen an das Vorhandensein von Baustoffen gebunden und zum anderen muss sie den Naturgesetzen folgen, denen wir und unsere Welt unterliegen. Diese Gesetze sind im Wesentlichen die Gesetze der Physik, zum Beispiel das Gleichgewicht der Kräfte, das Tragen und Lasten.
Neben den Primärfunktionen wie Schutz und Sicherung hat sie auch
Sekundärfunktionen
1. Ästhetik
2. Repräsentation
3. Kunst
4. Öffentlichkeit
5. Symbolhaftigkeit
6. Funktionsvielfalt
7. Machtdemonstration
Der Ort
Die Orte, an denen Architektur entsteht, haben unterschiedliche Bedingungen. Sie unterscheiden sich in:
a. Topographie
b. Klima
c. Landschaft
d. Nachbarschaft
e. Der Historie eines Ortes
f. Beschaffenheit des Baugrundes, Tragverhalten
Jahrtausende hindurch stand die Architektur an der Spitze der Technik und gilt noch heute als die Mutter der Künste. In dieser Rolle wird sie im 19. Jahrhundert abgelöst. Die Stil prägenden Grundlagen der Technik sind nicht mehr verbindlich, jedoch eine Reihe von bautechnischen Erfindungen ermöglichen eine Vielzahl neuer Stile, und zwar weltweit.
links
http://dornob.com/stacking-up-surreal-multi-level-house-shaped-apartments/
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